Augenlidkorrektur
Sogenannte Schlupflider, häufig in Verbindung mit Tränensäcken, führen zu einem müden und weniger attraktiven Gesichtsausdruck. Diese Beeinträchtigungen können altersbedingt oder auch Folge von Erkrankungen sein. Durch eine Lidkorrektur, die als ambulante Operation von etwa 60 Minuten Dauer durchgeführt wird, lassen sich solche Veränderungen gut korrigieren.
Wichtig ist vor einer geplanten Lidkorrektur, dass die periorbitalen Veränderungen nicht durch Allgemeinerkrankungen, wie z. B. durch eine Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion), hervorgerufen sind und die Augen sonst gesund sind. Einer Vorstellung beim Augenarzt ist also vor einer Lidkorrektur anzuraten.

Die Lidkorrektur – Einsatz bei Schlupflidern und Tränensäcken
Der ästhetisch störende und beklagte Überhang der Oberlider wird als Schlupflider und das Absinken bzw. die Vorwölbung der Unterlider als Tränensäcke bezeichnet.
Diese Veränderungen haben allerdings mit den Tränendrüsen nichts zu tun und diese sollten auch nie reduziert oder entfernt werden. Es handelt sich um Fettpolster oder so genannte Kompartimente, die im Oberlid vor der Muskelfaszie liegen und sich mit der meist schlaffen, überschüssigen, sehr dünnen Haut faltig vorwölben oder überhängen. Bei den Unterlidern liegen die Fettkompartimente hinter dem ringförmigen Augenmuskel und der ebenfalls sehr dünnen Lidhaut.
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